ServerWORKS Manager README.TXT Versionshinweise für ServerWORKS Manager, Version 4.0 Copyright (c) Digital Equipment Corporation 1995, 1998 Diese README.TXT-Datei richtet sich an ServerWORKS Manager-Benutzer. Sie enthält zusätzliche Produktinformationen und Korrekturen, die nicht in der Benutzerdokumentation enthalten sind. Inhaltsverzeichnis ------------------ 1.0 Einführung 2.0 Neue Funktionen in ServerWORKS Manager Version 4.0 3.0 Installations- und Leistungsprobleme 4.0 ServerWORKS Manager-Anwendungsprobleme 5.0 ServerWORKS Manager-SNMP-Maklerprobleme 6.0 Plattformspezifische Informationen 7.0 ClientWORKS-Probleme 8.0 Technische Unterstützung 9.0 Warenzeichen 1.0 Einführung ------------------ ServerWORKS Manager ist ein Produkt zur Workgroup- und Serververwaltung für DIGITAL-Server. ServerWORKS Manager verwendet das Simple Network Management Protocol V1 (SNMP V1), um das Netzwerk zu überwachen und Engpässe bzw. Probleme voraussehen zu können. Unnötige Serverausfallzeiten können dadurch vermieden werden. ServerWORKS Manager besteht aus folgenden Komponenten: - ServerWORKS Manager-Konsole - ServerWORKS Manager-Anwendungen - ServerWORKS Manager-Makler - ServerWORKS Manager-Lernprogramm - ClientWORKS - Mylex Global Array Manager (GAM) - StorageWORKS Command Console (SWCC) 2.0 Neue Funktionen in ServerWORKS Manager Version 4.0 ------------------------------------------------------- - Integration von ServerWORKS und Insight Manager, einschließlich der Möglichkeit, DIGITAL-Server von Insight Manager aus anzuzeigen, wobei Insight Manager von ServerWORKS aus gestartet wird. - Erweiterte Alarmfunktion für Alarme des Typs "Minimal Health" - Verbessertes "Alarm Configuration"-Programm - Verbessertes "Alarm Viewer"-Programm - Erweiterte Cluster-Suchfunktion und Cluster-Verwaltung - Enterprise Manager-Integration mit CA Unicenter TNG, Tivoli NetView TME 10 und HP OpenView - Sammlung von Chronikinformationen - Diagrammdarstellung der gesammelten Chronikinformationen - Verbesserungen bei der graphischen Darstellung von Knotendaten - Möglichkeit der Anzeige von Cluster-Servern und Ressourcen - Alphanumerische Paging-Funktion - ClientWORKS V3.0 unterstützt DMI V2.0 ----------------------------------------------------- 2.1 Integration mit Insight Manager ServerWORKS unterstützt den kontextbezogenen Anwendungsstart von Compaq Insight Manager. Insight Manager steht nur in englischer Sprache zur Verfügung. Wenn Sie vorhaben, Insight Manager zum Anzeigen von DIGITAL-Servern oder Compaq-Servern zu benutzen, müssen Sie Ihre eigene Produktkopie erwerben. Wenn Sie in ServerWORKS nach Compaq-Servern suchen, werden neue Compaq-Symbole angezeigt. Wie in vorherigen Versionen, so können Sie auch in dieser Version irgendeine Bitmap-Datei auswählen, um ein bestimmtes Objekt im Viewer darzustellen. 2.2 Neue Plattform-Makler Die ServerWORKS-Makler unterstützen nun die folgenden neuen bzw. erweiterten Hardware-Plattformen: - DIGITAL Server 500 233 - DIGITAL Server 3205 2300 - DIGITAL Server 1200 2266 - DIGITAL Server 1200 2300R - DIGITAL Server 1200 2333R - DIGITAL Server 5210 2333 - DIGITAL Server 3210 2333 - DIGITAL Server 7105 1200 - DIGITAL Server 9100 1200 - DIGITAL Server 9105 1200 - AlphaServer 8200, AlphaServer8400 2.2 Integration von Drittherstelleranwendungen Sie können Verwaltungssoftware von Exide und APC integrieren (z.B. OnliNet von Exide oder Power Chute von APC). Informationen hierzu finden Sie in der Dokumentation des jeweiligen Produktherstellers. Exide und APC bieten Dienstprogramme an, mit denen diese Integration durchgeführt werden kann. Nach erfolgreicher Integration können Sie ServerWORKS benutzen, um nach Geräten von Exide und APC zu suchen. 2.3 Das Handbuch "ServerWORKS Enterprise Manager Integration Guide" gibt es nur in englischer Sprache. Es befindet sich auf der CD-ROM. 3.0 Installations- und Leistungsprobleme ------------------------------------ 3.1 Sie erhalten die aktuellste Version von ClientWORKS für Ihren DIGITAL-PC über die Internet-Unterstützungsseite "www.pc.digital.com". 3.2 Jedesmal wenn das Datenbankdienstprogramm die Datenbank aktualisiert oder die vorhandene Datenbank durch die leere Datenbank ersetzt wird, müssen Sie Drittherstelleranwendungen erneut integrieren, indem Sie die jeweiligen Schaltflächen für die Integration der Drittherstelleranwendung benutzen. Diese Schaltflächen werden während des Installationsverfahrens angeboten. Zu den Drittherstelleranwendungen gehören RSM, RMC, Mylex und Storage Works Command Console (SWCC) Version 2.0. Andere Hersteller (wie z.B. APC) bieten eine Komponente in ihrem Produkt-Kit an, mit dem die Installation und später auch die Deinstallation der ServerWORKS-Integration durchgeführt werden kann. 3.3 Wenn ein Benutzer das Programm "Alarm Configuration" aufruft und eine Reihe von Objekten auswählt, wird jedes Objekt von SNMP untersucht, um das Leistungsvermögen und die Alarmeinstellungen des Objekts zu bestimmen. Diese Alarmsynchronisierung kann auf NetWare-Systemen ungewöhnlich lange dauern. Dies liegt an der niedrigen Priorität des NetWare SNMP-Erweiterungsmaklerprozesses auf dieser Plattform. Siehe Abschnitt 5.1.3 für Informationen über ein Korrekturprogramm (Patch) zur Behebung dieses Problems. 3.4 Wenn Sie SWCC auf einem japanischen Windows 95-System installieren, könnte beim Beenden des Installationsverfahrens eine Fehlermeldung angezeigt werden, selbst dann, wenn die Installation und Integration mit der ServerWORKS Manager-Konsole erfolgreich durchgeführt wurden. Sie können diese Fehlermeldung ignorieren. 3.5 ServerWORKS V4.0 und der zugehörige Serververwaltungsmakler können nicht gleichzeitig auf einem Windows NT-System der Version 3.51 ausgeführt werden, da ServerWORKS V4.0 und seine Makler unter NT 3.51 nicht unterstützt werden. 3.6 Sie müssen das Microsoft Data Access Pack (ODBC Version 3.5) vollständig installieren, damit eine ordnungsgemäße Aktualisierung der ServerWORKS Manager-Datenbank gewährleistet werden kann. Weitere Informationen finden Sie in der "Readme"-Textdatei im Verzeichnis ODBC35 (ODBC35\readme.txt). 3.7 Wenn das obligatorische Microsoft Data Access Pack und ServerWORKS Manager Console installiert sind und Sie die Systemsteuerung der Anwendung "ODBC Data Source Administrator" schließen, könnte auf einigen Windows 95-Systemen eine Fehlermeldung angezeigt werden. Um dieses Problem zu beheben, sollten Sie die Komponenten von Microsoft Data Access installieren, indem Sie \MDAC15\mdac_95.exe von der ServerWORKS-Installations-CD aus ausführen. Folgen Sie den von Microsoft angezeigten Anleitungen. 3.8 Eventuell könnte am Ende der Installation von ServerWORKS Manager eine Meldung angezeigt werden, die darauf hinweist, daß MSRD2X32.dll nicht in der Registrierungsdatenbank eingetragen werden konnte. Installieren Sie in diesem Fall die Komponenten von Microsoft Data Access, indem Sie \MDAC15\mdac_95.exe von der ServerWORKS-Installations-CD aus ausführen. Folgen Sie den von Microsoft angezeigten Anleitungen. 3.9 Wenn ein Unternehmensverwaltungsprogramm, das den Anschluß 162 benutzt, installiert wird, tritt ein Konflikt mit ServerWORKS auf. Die Anwendung, die zuerst gestartet wird, übernimmt den TRAP-Anschluß und sperrt ihn für die andere Anwendung. Sie können deshalb ein Unternehmensverwaltungsprogramm nicht gleichzeitig mit ServerWORKS ausführen, es sei denn, Sie ändern den TRAP-Anschluß für das Unternehmensverwaltungsprogramm. 3.10 Wenn Sie die Makler auf die Version 4.0 aktualisieren möchten, stellen Sie sicher, daß gleichzeitig auch die ServerWORKS Manager Console auf Version 4.0 aktualisiert wird. 3.11 Aktualisierung von ServerWORKS Manager V3.1 (oder vorherigen Versionen) Sie sollten zunächst auf ServerWORKS Manager 3.2 aktualisieren, da ServerWORKS Manager 3.2 eine Voraussetzung für die Aktualisierung auf ServerWORKS V4.0 ist. Sie können auch von ServerWORKS V3.3 aktualisieren. 3.12 Digital-Cluster ServerWORKS V4.0 unterstützt nicht die Verwaltung von DIGITAL-Clustern V1.0 unter Windows NT V3.51. Sie müssen auf DIGITAL-Cluster V1.1 unter Windows NT V4.0 aktualisieren. 3.13 Die Makler von ServerWORKS 4.0 auf einem Server in einem Cluster können nicht zusammen mit Maklern von ServerWORKS V3.3 auf einem anderen Server im selben Cluster ausgeführt werden. 3.14 Die POD-Datenbank ist auf 64 Zeichen im Anzeigenamen begrenzt. Für den Dateifreigabenamen in NT Server Management unter ServerWORKS gilt deshalb dieselbe Einschränkung. 3.15 Das Tivoli TME10/NetView-Integrationspaket für Digital UNIX befindet sich auf der CD-ROM. Sie installieren dieses Paket auf Computern, auf denen Digital UNIX ausgeführt wird. Im Verzeichnis DUNIX befinden sich die folgenden Dateien: - install.sh: installiert das Integrationspaket DECPNV.tar. - DECPNV.tar: enthält die Integrationspaketdateien. Richten Sie Ihre Umgebung folgendermaßen ein, so daß install.sh installiert werden kann: 1. Installieren Sie Tivoli TME10/NetView auf dem Digital UNIX-System. 2. Benutzen Sie den Anmeldenamen "root". 3. Stellen Sie 5 MB an Plattenspeicher zur Verfügung. Führen Sie die Installation folgendermaßen durch: 1. Gehen Sie als Benutzer "root" zum Verzeichnis DUNIX. 2. Doppelklicken Sie auf die Skriptdatei install.sh. 3. Das Installationsskript wird zwar automatisch ausgeführt, jedoch wird der Benutzer an einigen Stellen während der Installation um Bestätigung bestimmter Vorgänge gebeten. Nach Abschluß der Installation werden zwei zusammenfassende Listen angezeigt: - eine Liste aller kopierter Dateien - eine Liste aller Fehler, die während des Installationsverfahrens aufgetreten sind. Wenn die Installation abgeschlossen ist, wird der temporäre Plattenspeicher auf dem Digital UNIX-System wieder freigegeben. Die zwei zusammenfassenden Listen können gelöscht werden. 3.16 Community-Namen verhalten sich unter Windows NT V4.0 SP4 unterschiedlich. Community-Namen, die von ServerWORKS-Maklern verwendet werden, müssen mit Lese-/Schreibzugriff definiert werden, so daß ServerWORKS GET- und SET-Vorgänge ausführen kann. Gemäß der Beta-Versionen von Windows NT 4.0 SP4 werden alle SNMP-Community-Namen mit Schreibschutz versehen, sobald das Service Pack installiert wird. In SP4 muß der Zugriffstyp für einen Community-Namen vom Benutzer manuell auf Lesen/Schreiben festgelegt werden. 3.17 TCP/IP-Namen für Cluster-Server. Wenn Sie DIGITAL-Cluster für NT oder Microsoft-Cluster für NT installieren, muß der TCP/IP-Hostsystemname für einen Knoten mit dem Netzwerkcomputernamen übereinstimmen. ServerWORKS unterstützt nicht die IP-Anfrage nach Clustern, wenn der Knotenname und der Computername unterschiedlich sind. Sie legen die Namen über die Option "Systemsteuerung>Netzwerk" fest. Wenn Sie zum Beispiel die Microsoft-Software für NT-Cluster installieren, wird die folgende Eingabeaufforderung angezeigt: "Enter the administrative name associated with this network and specify the role it will play in the cluster." ("Geben Sie den Administratornamen, der mit diesem Netzwerk assoziiert wird, und die zugehörige Rolle im Cluster ein.") Der Administratorname ist der Computername, den Sie auf der Identifikationsseite in der Systemsteuerung unter "Netzwerk" im Feld für den Computernamen finden. Der Name muß dem Hostsystem-Namen auf der Seite "Protokolle>Microsoft TCP/IP>Eigenschaften>DNS" (unter "Systemsteuerung>Netzwerk") entsprechen. 3.18 Installieren Sie die ServerWORKS-Makler für NetWare auf einem System nach dem anderen. Wählen Sie ein System aus der Serverliste auf der Anzeige "Komponente auswählen". Obwohl mehrere Systeme gleichzeitig aus der Liste ausgewählt werden können, lassen sich die Makler nicht problemlos auf allen Systemen gleichzeitig installieren. 3.19 Die folgenden Meldungen werden von "Minimal Health" generiert und könnten im Ereignis-Viewer angezeigt werden. "Contact lost with server. Minimal Health terminating." "Verbindung zum Server getrennt. Minimal Health wird beendet." Dieser Meldung folgt ein Protokollcode. Sie weist darauf hin, daß SNMP aus irgendeinem Grund gestoppt wurde, z.B. manuell, was kein Problem darstellt. Sie kann aber auch auf ein schwerwiegendes Netzwerk- oder SNMP-Problem hinweisen. "No Managed Devices Found for Template Entry...". "Keine verwalteten Geräte für Schabloneneintrag gefunden...". Dieser Meldung folgt eine OID und andere Informationen über das Gerät. Die Meldung ist normal und bedeutet, daß das angegebene, zu überwachende Hardwaregerät auf dem System nicht vorhanden ist. Das Gerät wird anhand der OID identifiziert. 3.20 Die Funktion "Minimal Health" wird auf Alpha NT-Systemen nicht unterstützt. 4.0 ServerWORKS Manager-Anwendungsprobleme -------------------------------------- 4.1 Wenn Sie ServerWORKS Manager ununterbrochen ausführen möchten, wird empfohlen Windows NT Version 4.0 zu verwenden. Dies ist ein widerstandsfähigeres und stabileres Betriebssystem als Windows 95. Wenn Sie ServerWORKS Manager ununterbrochen auf einem Windows 95-System mit minimalen Arbeitsspeicherressourcen ausführen, führt der kontinuierliche Empfang von Alarmen zu einem erhöhten Arbeitsspeicherverbrauch bzw. einer Arbeitsspeicherüberbelastung. Um eine solche Arbeitsspeicherüberbelastung zu verhindern, wird empfohlen, Microsoft Data Access Pack (ODBC Version 3.5) zu installieren. Die Konfiguration kann durch Änderung der Netzwerktreibereinstellungen verbessert werden. Erhöhen Sie den Pufferbereich von 2K auf 64K. Dies kann die Auslastung der Systemressourcen verbessern. 4.2 Winsock Proxy-Dienst -------------------- ServerWORKS Manager kann auf einem System, das für die Verwendung eines Winsock-Proxy-Dienstes konfiguriert ist, nicht ausgeführt werden. Mehrere ServerWORKS-Komponenten müssen miteinander über TCP-Verbindungen mit vordefinierten TCP-Anschlußnummern kommunizieren können. In einigen Fällen können diese Verbindungen aufgrund der Winsock-Proxy-Architektur nicht erfolgreich hergestellt werden. 4.3 Viewer-Einschränkungen ---------------------- Wenn ein Objekt in mehreren Viewern gleichzeitig angezeigt wird, werden Statusaktualisierungen nur für das Objekt korrekt angegeben, welches direkt manipuliert wurde. Aktualisierungen aller anderen Objekte werden nur dann korrekt angezeigt, nachdem das Stammobjekt ausgeblendet und wieder eingeblendet wurde. 4.4 Wenn Sie mehrere Tausend Alarme erwarten, könnte ein Anzeigeversuch dieser Alarminformationen umfangreiche Arbeitsspeicher- und Festplattenspeicherressourcen in Anspruch nehmen. Es wird empfohlen, den Arbeitsspeicher und und Festplattenspeicher zu erhöhen. Gleichzeitig können Sie auch die Datenbankquelle von ODBC in der Systemsteuerung auf eine Festplatte legen, die eine große Anzahl von Alarmen leicht verarbeiten kann. 4.5 Menuoptionen 4.5.1 Option "Suchen" im Menü "Bearbeiten" Mit der Option "Suchen" werden Objekte nur auf der Ebene gefunden, an der sich das hervorgehobene bzw. markierte Element befindet. Sie können diese Einschränkungen umgehen, indem Sie die Tastatur benutzen. Geben Sie den ersten Buchstaben des Namens des Objekts ein, nach dem Sie suchen möchten. 4.5.2 Optionen "Ausschneiden", "Kopieren" und "Einfügen" im Menü "Bearbeiten" Wenn ein Viewer das erste Mal ausgewählt oder erstellt wird, sind die Optionen "Ausschneiden", "Kopieren" und "Einfügen" aktiviert. Um die richtigen Aktionen zu aktivieren, wählen Sie einen anderen Viewer und dann die gewünschte Ansicht. Sie können nur Sammlungsobjekte aber keine anderen Objekte vom Zwischenspeicher in einen Viewer einfügen, wenn im Viewer bereits ein anderes Objekt ausgewählt ist. Sie müssen die Auswahl des Objekts durch Klicken an irgendeiner Stelle im Viewer aufheben und dann "Einfügen" wählen oder die Methode zum Ziehen und Ablegen von Objekten anwenden. 4.5.3 Mit der Menüoptionen "Bearbeiten>Einfügen" können keine Verbindungselemente (Connections) angezeigt werden. Verbindungsobjekte können jedoch eingefügt werden, allerdings müssen Sie hierfür die Palette verwenden. 4.6 Hintergrund-Bitmaps für Map Viewer auswählen -------------------------------------------- Das Verzeichnis für Hintergrund-Bitmaps für das Dialogfeld "Durchsuchen" lautet "SWMgr". Der eigentliche Standort ist jedoch das Verzeichnis SWMgr\database\backgrnd. Um ein Hintergrund-Bitmap für den Map Viewer auszuwählen, müssen Sie das Verzeichnis auf SWMgr\database\backgrnd festlegen. 4.7 IP-Adressenbericht ------------------ Die Funktion zur IP-Berichterstellung wird in der japanischen Version von ServerWORKS Manager nicht vollständig übersetzt angezeigt. Der Kopfzeilenteil des Fensters erscheint nicht in Japanisch, sondern in Englisch. 4.8 System Browser -------------- 4.8.1 Bei der graphischen Anzeige von Netzwerkstatistiken wird der erste Punkt erst dann angezeigt, wenn das Stichprobenintervall beendet ist. Sollten Sie ein langes Stichprobenintervall festgelegt haben, könnte die langsame Reaktion der Diagrammanzeigefunktion eventuell so interpretiert werden, als würde sie nicht reagieren. Bei einem Stichprobenintervall von beispielsweise 60 Sekunden erscheint der erste Punkt erst nach ungefähr 70 Sekunden. 4.8.2 Wenn die Diagrammfunktion gestartet wird, wartet das System auf die erste Stichprobe, bevor Daten angezeigt werden. Dies könnte länger dauern als das Stichprobenintervall, insbesondere dann, wenn das Netzwerk ausgelastet ist und das Limit für Neuversuche (2) und die Wartezeit zwischen den Neuversuchen (jeweils 10 Sekunden) überschritten wurden. Im Diagramm werden erst dann Daten angezeigt, sobald die erste Stichprobe erfolgreich empfangen wurde. 4.8.4 Wenn ein System einen primären und einen Backup- (sekundären) Ventilator hat, verweisen die Umgebungsinformationen des sekundären Ventilators im System Browser unter allen Umständen auf einen BACKUP-Ventilator. Der Anzeigestatus ändert sich nicht, wenn der sekundäre Ventilator gegenwärtig aktiviert ist oder vom System physisch entfernt wurde. 4.8.5 Auf einigen Modellen der Serverreihe DIGITAL 7000, auf denen SCO UNIX ausgeführt wird, ist im System Browser unter den Speichergeräten die Seite mit den Eigenschaften für die Komponentensteckplätze nicht verfügbar. 4.8.6 Nachdem die MS Cluster GAM- und SWCC-Makler installiert wurden, könnte ein Problem bei der Ausführung einer IP-Anfrage oder beim Starten des System Browser auftreten. Sie können dieses Problem beheben, indem Sie das Zeitlimit erhöhen und das Internet Control Message Protocol (ICMP) verwenden. Sie können diese Vorgänge auf einem ausgewählten Objekt in einem Viewer ausführen. Wählen Sie hierzu "Eigenschaften" aus dem Menü "Aktionen". Erhöhen Sie auf der Seite für die Abfrage das Zeitlimit, und wählen Sie SNMP als Abfrageprotokoll. 4.9 "Alarm Configuration" (Programm) -------------------------------- 4.9.1 Der Schwellenwert für eine Netzwerkschnittstelle darf 32767 nicht überschreiten. 4.9.2 Wenn Sie einen Schwellenwertalarm mit der Berechnungsmethode "Relative to Current Value" erstellen, wird der Wert richtig errechnet und in einen neuen "Absolute"-Wert konvertiert. Ein Alarm, der mit der Berechnungsmethode "Relative to Current Value" erstellt wurde, wird anschließend von der Konsole während des Änderungsverfahrens als "Absolute" angezeigt. Sie können dies ignorieren. Der Wert wird nämlich trotzdem richtig eingestellt und relativ zum aktuellen Wert ausgelöst. 4.9.3 Im Register "Anwendungsstart" des Dialogfelds "Setup für Alarmaktion" muß der angegebene Dateiname den vollständigen Pfadnamen mit der Dateierweiterung enthalten. Beispiel: c: \Programm_Verzeichnis\Datei_Name.exe. Wenn das Verzeichnis d:\sample die Dateien sample.exe, sample01.bmp und sample02.bmp enthält, und Sie den Dateinamen der zu startenden Anwendung in einer Aktion auf "d:\sample\sample.exe" einstellen, wird sample.exe zwar ausgeführt, aber nicht mit den richtigen Bitmaps. Dies liegt daran, daß das aktuelle Arbeitsverzeichnis nicht das Verzeichnis d:\sample ist. Sie können das Programm sample.exe direkt als Alarmaktion starten, indem Sie eine Stapeldatei erstellen (z.B. sample.bat). Diese Datei muß folgende Zeilen enthalten: d: cd \sample start sample.exe Legen Sie den Dateinamen der zu startenden Anwendung in einer Aktion auf "sample.bat" fest. Das Programm "sample.bat" wird richtig aufgerufen. 4.9.4 Mit dem Programm "Alarm Configuration" können Benutzer beim Auslösen von Alarmen, Aktionen durchführen, mit denen Anwendungen aufgerufen werden. Zum Prüfen der Anwendungen, die beim Auslösen von Alarmen aufgerufen werden, können Sie das Programm "launchme.exe" benutzen und die Befehlszeilensyntax überprüfen, die ServerWORKS Manager beim Anwendungsstart verwendet. Launchme.exe ist ein Programm, das lediglich ein Dialogfeld mit den Parametern anzeigt, die über die Befehlszeile an dieses Programm weitergeleitet werden. Sie verwenden "launchme.exe" als Benutzeranwendungsnamen, wenn Sie einer Aktion eine Anwendung zuordnen. Des weiteren können auch ein oder mehrere Parameter bei dieser Zuweisung wahlweise definiert werden. Wenn ein Alarm ausgelöst wird, zeigt die zugeordnete Aktion (in diesem Fall "launchme.exe") die Syntax der Befehlszeile an, die von der Alarm- bzw. Aktionsfunktion von ServerWORKS weitergeleitet wurde (hierbei handelt es sich um die optional gewählten Parameter). Sie können nun der Aktion den richtigen Anwendungsnamen (z.B. "abc.exe") zuordnen. Sie kennen nun auch die Befehlszeilensyntax, die an die Anwendung weitergeleitet wird, wenn sie unter den gleichen Umständen wie launchme.exe aufgerufen wird. Launchme.exe wird im Binärverzeichnis gespeichert, in dem sich auch die Anwendungsdateien für ServerWORKS Manager befinden. 4.9.5 Die folgenden SNMP-TRAPs von der DIGITAL Server Management MIB werden automatisch für alle Objekte des Typs "Server.Digital" nach Ausführung der "IP Discovery"-Funktion festgelegt: svrMgtsvrThrHighExceptTrap svrMgtsvrThrMediumExceptTrap svrMgtsvrThrLowExceptTrap svrMgtsvrThrInformationExceptTrap Diese TRAPs erscheinen in der Liste "SNMP-TRAPs" im Dialogfeld "Neue SNMP-TRAP-Alarme hinzufügen". Sie erscheinen jedoch nicht in der Liste "Gegenwärtig definierte Alarme". Diese Liste zeigt lediglich vom Benutzer definierte Alarme an. Wenn Sie aber versuchen, einen Alarm für einen dieser TRAPs hinzufügen, wird Ihnen in einer Meldung mitgeteilt, daß der Alarm bereits vorhanden ist. 4.9.6 Wenn Ihr Pager-Konto die Eingabe einer PIN-Nummer erfordert, muß die PIN-Nummer mit dem Endzeichen "#" der numerischen Nachricht im Feld für die Pager-Nachricht vorausgehen. Um dieses Feld anzuzeigen, gehen Sie zum Dialogfeld "Neuen 'Component Status'-Alarm hinzufügen", und klicken Sie auf "Aktionen". Dieses Feld wird beim Einrichten des Aktionsverzeichnisses im Dialogfeld "Neuer Benutzer" oder "Benutzereigenschaften" angezeigt. 4.9.7 Für den Windows NT-Makler gilt folgendes: Wenn auf dem Server der ServerWORKS-Makler Version 4.0 ausgeführt wird, speichert der Server alle Alarme, mit der Ausnahme von eingehenden und ausgehenden Netzwerkschnittstellenpaketen. Letztere werden auf der Verwaltungskonsole gespeichert. Wenn ein Benutzer "Component Status"- oder "Component Threshold"-Alarme für Umgebungssensoren einstellt, können die eingerichteten Alarme von einem Benutzer auf einem anderen System angezeigt, gelöscht, geändert, deaktiviert oder aktiviert werden. Wenn ein Benutzer einen solchen Alarm hinzufügt und versucht, ihn sofort zu ändern, ohne irgendwelche anderen Aktionen im Programm durchzuführen, ist es möglich, daß ein anderer Benutzer den Alarm in der Zwischenzeit von einem anderen System aus löschen kann. In diesem Fall erhält der Benutzer, der den Alarm hinzugefügt hat, eine Fehlermeldung, die ungefähr wie folgt lautet: "Fehler beim Abrufen der Elementinformationen vom Hostsystem. Der Alarm wird gelöscht." 4.9.8 Die Markierung (Flag) LogToOSEventLog in der Datei SWMGR.INI ermöglicht die Weiterleitung von Ereignissen und Alarmen in eine Windows NT-Ereignisprotokolldatei eines Servers. Wenn die Markierung aktiviert wird, leiten intelligente Makler Alarme und Ereignisse zusätzlich zu den SNMP-TRAPs automatisch weiter. Diese Funktion steht auf Windows NT-Systemen zur Verfügung, aber nicht auf SCO UNIX- oder NetWare-Systemen. 4.9.9 Sie können höchstens 500 Alarme auf einem Server einstellen. Wenn Sie mehr als 500 einstellen, zeigt das System zwar an, daß die Alarme erfolgreich eingestellt wurden, aber eigentlich sind sie es nicht. 4.9.10 Wenn ein Benutzer eine Aktion einstellt, bei der die E-Mail-Funktion benutzt wird und die E-Mail-Funktion selbst in Microsoft Exchange nicht eingerichtet ist, erscheint eine Runtime-Fehlermeldung, die auf eine fehlende .DLL-Datei hinweist. Das Problem kann behoben werden, indem Sie Exchange richtig einstellen und ein Benutzerprofil anhand der Anleitungen im Handbuch festlegen. 4.9.11 Sie müssen die richtige Modemsoftware installieren ("Systemsteuerung>Modems") installieren, bevor Sie eine Aktion mit Paging einrichten oder eine Pager-Nachricht versenden können. 4.9.12 Die "Minimal Health"-Makler für NetWare und SCO UNIX haben sich in ServerWORKS V3.3 nicht geändert. Alarme des Typs "Minimal Health" können gelöscht und anschließend wiederhergestellt werden. Wenn Sie einen "Minimal Health"-Alarm löschen und dann wiederherstellen möchten, müssen Sie zuerst die Funktion für "Minimal Health" deaktivieren und anschließend wieder aktivieren. 4.10 Begleitanwendungen und Anwendungen von Drittherstellern ------------------------------------------------------- 4.10.1 Novell NetWare-Client Wenn der NetWare-Client nach ServerWORKS Manager installiert wird, muß der Eintrag "NetWare Server Management=NETWARE" in der Datei swmgr.ini geändert werden, damit NetWare-Objekte im ServerWORKS Manager-Explorer angezeigt werden können. Um den Eintrag zu ändern, suchen Sie nach dem Abschnitt [OMM Groups] und anschließend nach der folgenden Zeile: ;NetWare Server Management=NETWARE Entfernen Sie das Semikolon (;) am Zeilenanfang. Starten Sie anschließend ServerWORKS Manager erneut. 4.10.2 Wenn Sie irgendwelche Begleitanwendungen und Anwendungen von Drittherstellern mit ServerWORKS Manager installieren, müssen Sie alle ServerWORKS Manager-Komponenten vor dem Start irgendwelcher Installations- oder Integrationsverfahren schließen. 4.10.3 StorageWorks Command Console (SWCC) Es könnten eventuell Probleme auftreten, wenn StorageWorks Command Console Version 2.0 auf den folgenden Plattformen ausgeführt wird: Windows 95 B (OEM-Ausgabe) Windows NT V4.0 Service Pack 3 Eventuell könnte SWCC Command Console 2.0 Local nicht gestartet werden, um ein RAID-Feld zu konfigurieren (BA-310 oder BA-450). Wenn Sie versuchen, den Controller-Kommunikationsanschluß einzurichten (serieller Anschluß oder SCSI-Anschluß), könnte der Runtime-Fehler '31037' angezeigt werden. Ein Patch zur Behebung dieses Problems befindet sich auf der SWCC-CD. Gehen Sie auf der SWCC-CD folgendermaßen vor: 1. Suchen Sie nach der Datei OLEPROC32.DLL. 2. Kopieren Sie die Datei in das Verzeichnis \windows\system32. Hiermit wird eine bereits vorhandene Datei ersetzt. 3. Installieren Sie erneut SWCC>. 4.10.4 Mylex MIBs Eine neue MIB für Mylex GAM Version 2.10 wurde ServerWORKS Manager Version 4.0 hinzugefügt. Benutzen Sie die Datei MLXRAID.MIB mit der Version 2.10 (und höher) von Mylex GAM. Benutzen Sie die Datei MLXGAM.MIB mit der Version 2.05 (und vorherigen Versionen) von Mylex GAM. 4.10.5 Installation von Mylex GAM Die Installation von Mylex GAM endet bei der Integration mit ServerWORKS Manager Console. Wenn die Meldung "ServerWORKS-Integration erfolgreich" angezeigt wird, könnte ein Dialogfeld mit dem Titel "OleMainThreadWndName: SETDLL.EXE - Application Error" eingeblendet werden, gefolgt von einer Meldung und einer OK-Schaltfläche. Klicken Sie auf "OK". Daraufhin erscheint ein weiteres Dialogfeld, in dem Sie erneut auf "OK" klicken können. Diese Meldungen können Sie ignorieren. 4.10.6 TPChanger-Dienstprogramm Beim TPChanger-Dienstprogramm handelt es sich um eine nicht unterstützte, separate Anwendungsdatei, die in Ihrem Arbeitsverzeichnis installiert wird (standardmäßig lautet das Verzeichnis "Laufwerk:\Program Files\Digital\SWMgr"). Mit TPChanger können Sie Informationen über Drittherstellerprogramme hinzufügen, löschen und ändern. Diese Drittherstellerinformationen werden in der Access-Datenbank von ServerWORKS Manager gespeichert (in den Tabellen applctn, appl_type und appl_gr und in der Datei swmgr.ini). Mit TPChanger können Sie folgendes durchführen: - Drittherstelleranwendungen hinzufügen, nachdem Sie das ServerWORKS-Setup-Programm installiert haben, - Informationen korrigieren, wie z.B. die Verzeichnisposition der drei Dateien, die mit den Drittherstelleranwendungen assoziiert werden: -- die Anwendungsdatei, C:\xxx.exe -- die DLL-Datei des Drittherstellers, C:\xxx.dll -- die Symbolleisten-Bitmap-Datei für die Anwendung, C:\xxx.bmp - Drittherstelleranwendungen, die nicht mehr benötigt werden, löschen Das TPChanger-Dienstprogramm wird gegenwärtig nur in englischer Sprache angeboten. Detaillierte Anleitungen zur Verwendung dieses Programms finden Sie in der Online-Hilfe. 4.10.7 Falls ein Hostsystem keinen gültigen und übersetzbaren IP-Adresseneintrag hat, verwendet das IP-Anfrageprogramm von ServerWORKS die Adresse als Namen. Folglich wird beim Start von Anwendungen unter Verwendung von eine Adresse an die Anwendung weitergegeben. Es folgen Beispiele in bezug auf die Übergabe von Adressen als . Beispiel 1: Nehmen wir an, daß ein Microsoft NT Cluster-Hostsystem einen primären Adapter hat, für den die Adresse 1.1.2.2 festgelegt wurde und der als Überwachungsadapter benutzt wird. Die IP-Anfragefunktion findet den Adapter und benutzt ihn als primären Adapter für das System. Wenn die IP-Anfragefunktion versucht den Namen zurück zu übersetzen, treten Schwierigkeiten auf, da von den Übersetzungsmechanismen, wie z.B. WINS oder DNS, kein Name zur Verfügung gestellt wird. Die IP-Anfragefunktion muß also die Adresse als Namen wählen. Einige Anwendungen können die Adresse als Namen akzeptieren, einige andere aber wiederum nicht. Ein anderes Problem, das bei der Verwendung von Adressen als auftreten kann, ist folgendes: Wenn Cluster-Überwachungsadapter isoliert vorhanden sind und nicht zugreifbar sind, können aufgerufene Anwendungen nicht die Verbindung zu solchen Hostsystemen herstellen. DIGITAL empfiehlt, gültige Netzwerkadressen zu benutzen, auf die zugegriffen werden kann, wenn Sie solche Systeme verwalten werden sollen. Beispiel 2: Wenn ein Hostsystem eine Adresse, als Cluster-Überwachungsadapter benutzt, auf den die Verwaltungskonsole aufgrund von Routing- oder Netzwerkmasken-Beschränkungen nicht zugreifen kann, könnten Probleme beim Starten von Anwendungen auftreten, da die Verwaltungskonsole die Verbindung zum verwalteten Hostsystem nicht herstellen kann. Die IP-Anfragefunktion findet jedoch alle Adapter (unabhängig vom Routing), da die Makler die Adapteradressen über eine einzelne Host-Boundary bekanntgeben. Dies führt zum Start einer Anwendung mit einem Namen oder einer Adresse, der bzw. die nicht zugreifbar ist, da keine IP-Route vorliegt, über die der Name oder die Adresse erreicht werden kann. Ergebnis: Die Anwendung wird mit dem Hostnamen und der Hostadresse eines Hostadapters gestartet, der - obwohl er vorhanden ist - vom erreichbaren IP-Netzwerk getrennt und und auf der Verwaltungskonsole nicht sichtbar ist. Lösungen: - Ändern Sie manuell die Eigenschaften des IP-Hostsystems, und benutzen Sie einen anderen erreichbaren Hostnamen, der auf einen erreichbaren Adapter verweist. Beispiel: WOLFPCK2 hat 2 physische Adapter mit 3 IP-Adressen: Schnittstellenname Schnittstellenadresse WOLFPCK2 16.151.24.1 MSCLUSTER 16.151.24.2 1.1.2.2 (Cluster- 1.1.2.2 Überwachungsadapter) Führen Sie die folgenden manuellen Änderungen an den Namen auf der ServerWORKS Manager-Eigenschaftsseite für die Schnittstellen des Hostsystems WOLFPCK2 durch: WOLFPCK2 16.151.24.1 MSCLUSTER 16.151.24.2 WOLFPCK2 1.1.2.2 Wenn Sie eine Anwendung starten, wird immer der Name WOLFPCK2 benutzt. - Benutzen Sie die offiziellen DNS-Adressen für alle Adapter, und stellen Sie sicher, daß sie alle erreichbar sind (also keine unerreichbaren Adressen haben). - Stellen Sie die Reihenfolge Ihrer primären und sekundären Adapter so ein, daß der Überwachungsadapter nicht der erste Adapter in der Liste ist. Sie führen diese Einstellung in der Systemsteuerung unter der Rubrik "Netzwerk" durch. Die Reihenfolge der Adapter ändert sich, da sie während des Setups von Windows NT anhand der Hardwarekonfiguration bestimmt wird (IRQ, PCI Bus-Position usw.) und nicht anhand dem eigentlichen Anwendungsnutzen. 4.11 NT Server Management -------------------- 4.11.1 Damit ein versteckter Server angezeigt werden kann, müssen Sie die Registrierung des versteckten Servers bearbeiten. Schauen Sie unter HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\ Services\Lanman Server\Parameters nach, und suchen Sie nach dem Wert "hidden" ("versteckt"). Löschen Sie diesen Eintrag, und starten Sie den Server erneut, um ihn für ServerWORKS erkennbar zu machen. 4.11.2 Die Funktionen von ServerWORKS Manager NT Management dienen ausschließlich der Verwaltung von NT-Servern. Die Verwaltung von LAN Manager-Servern wird offiziell nicht unterstützt. PATHWORKS V6.0 Server für OpenVMS stimmt nicht genau mit dem Protokoll für NT Server Management überein. Es kann die gemeinsam benutzten Namen (Freigabenamen) nicht in UNICODE umwandeln, was nicht nur bei einigen Funktionen in ServerWORKS Manager zu Problemen führt, sondern auch bei einigen Dienstprogrammen von Windows NT. 4.12 Lernprogramm ------------ Das Lernprogramm von ServerWORKS Manager wurde für eine Bildschirmauflösung von 800 x 600 (oder besser) konzipiert. Auf einigen Bildschirmen könnte das Lernprogramm jedoch nicht korrekt angezeigt werden (überschriebener oder unlesbarer Text). In solchen Fällen sollten Sie das Lernprogramm auf einem anderen Bildschirm mit einer besseren Auflösung ausführen. Bei einigen Bildschirmtypen, die mehr als 256 Farben anzeigen, könnten Benutzer feststellen, daß beim Klicken auf die Navigationsschaltfläche die nächste Seite im Lernprogramm übersprungen wird. Dies kommt selten vor. Das Lernprogramm sollte beim Auftreten dieses Problems auf einem anderen Bildschirm ausgeführt werden. Als Alternative könnten Benutzer auch versuchen, die Anzahl der Farben von 256 herabzusetzen. 4.13 Poller ------ 4.13.1 Falls der Poller kontinuierlich ausgeführt wird, könnten Systemprobleme auftreten, da mehr und mehr Arbeitsspeicher verfügbar gemacht aber anschließend nicht mehr freigegeben wird. Im allgemeinen wird bei virtuellen Speicherproblemen eine Fehlermeldung angezeigt. Falls das System hängen bleiben sollte, führen Sie die folgenden Schritte in der angezeigten Reihenfolge durch, bis das System wieder reagiert: 1. Stoppen Sie den Poller, und starten Sie ihn erneut. 2. Schließen Sie ServerWORKS Manager und alle zugehörigen, Programme. Starten Sie ServerWORKS anschließend erneut. 4.13.2 Wenn Sie den Poller stoppen, während ein SNMP-Objekt ausgewählt ist, sehen Funktionen auf der Anzeige zwar aktiv aus, reagieren aber nicht. (Dieses Problem tritt auf, wenn das ausgewählte Viewer-Objekt aktualisiert wird und der Fokus auf irgendeine andere Stelle als im hierarchischen Viewer eingestellt ist.) Stoppen Sie in einem solchen Fall alle ServerWORKS Manager-Komponenten, und starten Sie diese erneut. 4.14 Database Utility (Datenbankdienstprogramm) ------------------------------------------ Das ServerWORKS-Datenbankdienstprogramm zeigt eine falsche Datenbankversion an. Für ServerWORKS Manager Version 4.0 lautet die korrekte Datenbankversion 3.2.1. 4.15 Wenn Sie die Statusfarben unter "Optionen>Objektkonfiguration" ändern und das Fenster schließen, werden diese Änderungen eventuell nicht sofort angezeigt. Sie müssen ServerWORKS Manager in einem solchen Fall neu starten. 5.0 ServerWORKS Manager-SNMP-Maklerprobleme --------------------------------------- 5.1 Novell NetWare Management Agent ------------------------------- 5.1.1 Wenn NWSNUT.NLM auf Ihrem System installiert ist, müssen Sie während der Installation von NetWare bestätigen, ob Sie Dateien einer vorherigen Installation überschreiben möchten. Antworten Sie auf diese Frage mit "Nein". Bei einer Installation von NetWare 3.12 sollten die aktuellsten CLIB.NLM-Korrekturprogramme (Patches) immer mit installiert werden, um richtige Verweise für die Verwendung durch den ServerWORKS-Makler sicherstellen zu können. 5.1.2 Der NetWare-Makler gibt fälschlicherweise eine Meldung aus, daß für das CD-ROM-Laufwerk Lese- und Schreibberechtigungen vorliegen. Dieser Wert wird im System-Browser auf der Eigenschaftsseite für Speichergeräte ebenfalls falsch angegeben. 5.1.3 Folgendes Problem ist ein bekanntes Problem in den Versionen 4.11 und 3.12 von NetWare: In den Versionen 4.11 und 3.12 von NetWare wird die Priorität bzw. Dringlichkeit des IP-Dienstes zu niedrig eingestellt, was eine Wartezeit für eine SNMP-Antwort von 2 bis 5 Sekunden forciert. (Ein ähnliches Problem wird auch in Abschnitt 3.3 beschrieben.) Sie erhalten ein NetWare-Korrekturprogramm (Patch) über die folgende Web-Seite von Novell: http://support.novell.com Um den Namen und das genaue Standortverzeichnis des aktuellsten Korrekturprogramms zu finden, können Sie nach "tcpn0x" in der "Novell Knowledgebase" suchen. Hierzu verwenden Sie folgende Adresse: http://preview.provo.novell.com/search Weitere Informationen erhalten Sie über den technischen Unterstützungsdienst von Novell. 5.1.4 Die Größe von Diskettenlaufwerken wird stets mit 1,44 MB angegeben. Der Status des Laufwerks ist immer "not functional" (nicht betriebsbereit). 5.1.5 Wenn Sie mit mehreren NetWare-Servern verbunden sind und den Servermakler für Novell NetWare auf einem bestimmten Server installieren möchten, sollten Sie die Maus verwenden, um diesen Server im Dialogfeld "Komponenten installieren" auszuwählen. Falls Sie nämlich die Pfeiltasten auf Ihrer Tastatur zum Anzeigen der gesamten Serverliste benutzen, werden alle Kontrollkästchen, an denen Sie vorbeigehen, markiert. Sie können die Auswahl dieser Kontrollkästchen nur mit der Maus wieder aufheben. 5.2 Windows NT Management Agent --------------------------- 5.2.1 Unter Windows NT werden die folgenden Variablen von der HR MIB, RFC1514 über SNMP-SET-Befehle festgelegt: - hrFSLastFullBackupDate - hrLastPartialBackupDate Jedoch können folgende Variablen nicht festgelegt werden, obwohl hierfür Lese- und Schreibzugriff in der MIB definiert wurde. Bei einem Versuch, diese Variablen festzulegen, wird der Fehler "NoSuchName" ausgegeben: - hrSystemDate - hrSystemInitialLoadDevice - hrSystemInitialLoadParameters - hrStorageSize 5.2.2 Der NT-Makler kann den Status eines Bandlaufwerks nicht ermitteln, ohne die Vorrichtung zu beeinflussen, deshalb wird der Status von allen Bandlaufwerken als "unknown" (unbekannt) angegeben. 5.2.3 Falls der SNMP-Dienst ausgeführt wird, und Sie versuchen, eine Partition mit dem Disk Administrator zu löschen, tritt ein Fehler auf. Der SNMP-Dienst muß vor dem Löschen der Partition gestoppt werden. Dies beruht auf einer Einschränkung in Windows NT. Wenden Sie sich an Microsoft für weitere Informationen. 5.2.4 Bei einer Konfiguration mit mehreren Netzwerkschnittstellenkarten, gibt der standardmäßig verwendete SNMP-Makler von Windows NT manchmal einen falschen Deskriptor für die Netzwerkschnittstelle an (ifDescr in MIB II). Wenden Sie sich an Microsoft für weitere Informationen. 5.2.5 Standardmäßig können auf einem Windows NT-Server maximal nur 500 Umgebungsalarme festgelegt werden. 5.2.6 Wenn das Betriebssystem länger als 49,7 Tage ausgeführt wird, ist der Zeitstempel in den TRAP-Meldungen falsch. Dies ist das Ergebnis eines Überlaufs von 32 Bit-Millisekunden. 5.3 SCO UNIX Management Agent ------------------------- 5.3.1 Um Plattenspeicher einzusparen und gleichzeitig die Anzeige eines gültigen Werts für die CPU-Auslastung sicherzustellen, wird während der Installation des Maklers eine zusätzliche sar-Datei angelegt, in der statistische Informationen regelmäßig aktualisiert werden. Die standardmäßig festgelegte sar-Datei und ihre Einstellungen werden hiervon nicht beeinflußt. 5.3.2 Bei der Installation des SCO UNIX Management Agent könnte folgende Meldung angezeigt werden: kernel check failed, kernel = (null), code = Unknown Press return to continue (Kernelüberprüfung gescheitert, Kernel = Null, Code = Unbekannt; Eingabetaste drücken, um fortzufahren) Sie können ohne Bedenken die Eingabetaste drücken und die Installation fortsetzen. 5.3.3 Der Geräte-Deskriptor für Diskettenlaufwerke hängt von dem zuletzt verwendeten Gerätetreiber ab. Entweder wird 1,44 MB, 720 KB oder eine automatische Erkennung angegeben, unabhängig von dem momentan im Laufwerk eingelegten Datenträger. 5.3.4 Die Größe des Diskettenspeichers wird nur dann angegeben, wenn eine Diskette als UNIX-Dateisystem über einen Einhängepunkt (Mount Point) eingehängt wird. 5.3.5 Sobald der Zähler für die Unicast-Empfangspakete (ifInUCastPkts in MIB-II) das Maximum von 4,2 Milliarden erreicht hat, geht er schrittweise zurück. In diesem Fall ist der Auslastungswert nur ein Näherungswert. Wenden Sie sich an den technischen Unterstützungsdienst von SCO für weitere Informationen. 5.3.6 Beim Einstellen des Maklers könnte auf der Konsole fälschlicherweise ein Fehler angezeigt werden, wenn Sie versuchen, einen Alarm einzurichten. Dies tritt im allgemeinen dann auf, wenn der Makler keine Schreibvorgänge zuläßt oder sich nicht in derselben "SNMP Community" befindet. 5.3.7 Auf einem System mit der Maklerversion 3.1 von SCO UNIX 5.04 werden keine Informationen über Platenpartitionen angezeigt, wenn Sie im System Browser auf das Symbol "Speichergeräte" klicken und die Registerkarte "Plattenpartitionen" auswählen. Informationen über Plattenpartitionen werden jedoch auf Systemen, auf denen der SCO UNIX 5.02-Makler ausgeführt wird, korrekt angezeigt. 5.3.8 Wenn Sie versuchen, auf einem SCO UNIX-Server alle Alarme festzulegen, abgesehen von Prozessor- und Plattenalarmen, könnte die Meldung, "Error! Apply Unsuccessful." ("Fehler! Übernahme erfolglos.") angezeigt werden. Hierbei handelt es sich wahrscheinlich um ein Problem mit den Berechtigungen (siehe Handbuchseite für snmpd und snmpd.comm). 5.4 Windows NT Agent auf AlphaServer 800 und DIGITAL Server 3000 (nur Alpha-Prozessorsysteme) ------------------------------------------------------------ Der Windows NT Agent benutzt den Remote Console Manager (RMC), um die Systemumgebung auf AlphaServer 800- und Alpha-basierten DIGITAL Server 3000-Systemen zu überwachen. Der Makler muß die richtige Escape-Folge senden, die (je nach Firmware-Version) standardmäßig folgendermaßen lautet: rcm oder rmc HINWEIS: Wenn beim Abrufen der Umgebungsinformationen Probleme auftreten sollten, überprüfen Sie die RMC-Escape-Folge. Wenn diese Escape-Folge geändert wurde, kann der Makler die Informationen nicht abrufen. Schauen Sie im Ereignisprotokoll nach. Die Fehlermeldung "Comm1 Port failed" ("Kommunikationsanschluß 1 fehlgeschlagen") könnte auf ein Problem mit dem Kennwort hinweisen. 5.5 Open VMS Agent -------------- Für OpenVMS V6.2 oder höher müssen Sie TCP/IP-Dienste für OpenVMS V4.2 (oder höher) verwenden. Während der Konfiguration der TCP/IP-Dienste muß SNMP aktiviert sein. @ucx$config Konfigurationsoptionen: Wählen Sie SNMP. Wählen Sie für SNMP-Server die Option AKTIVIEREN (ENABLE). Beenden Sie das Programm (EXIT). 6.0 Plattformspezifische Informationen ---------------------------------- 6.1 Prioris ZX 6000MP und DIGITAL Server 7000 ------------------------------------------ 6.1.1 Die Geschwindigkeit für die 16MB-SIMMs mit 60 Nanosekunden auf einem ZX 6000MP-System kann fälschlicherweise als 70 Nanosekunden angegeben werden. 6.1.2 Beachten Sie unbedingt die Speicherkonfigurationsanforderungen, so wie sie im ZX 6000MP-Benutzerhandbuch definiert sind. Wenn die Voraussetzungen nicht beachtet werden, könnten SIMM-Informationen falsch angegeben werden. Zusätzlich gilt folgendes für SIMMS: Selbst wenn nur ein SIMM fehlerhaft ist, könnten zwei SIMMs als fehlerhaft angezeigt werden, da die einzelnen SIMMs stets zu einem Paar gehören. Weitere Informationen finden Sie im ZX 6000MP-Benutzerhandbuch. 6.1.3 Eventuell zeigt der Server ein Grad-Zeichen in der OCP-Temperaturanzeige an. Dieses Grad-Zeichen wird falsch interpretiert und als eine Reihe von Hexadezimalzeichen angesehen, die durch Doppelpunkte voneinander getrennt werden. 6.1.4 Die Makler von SCO und NetWare zeigen für diejenigen SIMM-Paare und DIMMs stets den Status "Warning" an, die 1 Bit-ECC-Fehler aufweisen. Der Server sollte in diesem Fall so schnell wie möglich neu gestartet werden, damit Sie feststellen können, ob das Problem weiterhin besteht. Wenn ja, müssen beide SIMMs oder das fehlerhafte DIMM ersetzt werden. 6.2 Prioris ZX 6000MP und DIGITAL Server 5000-Serie ----------------------------------------------- 6.2.1 Selbst wenn nur ein SIMM fehlerhaft ist, wird für diejenigen SIMM-Paare stets der Status "Warning" angezeigt, die 1 Bit-ECC-Fehler aufweisen. Wenn Sie DIMMs verwenden, wird eine Warnung zu einem einzelnen DIMM angezeigt. Starten Sie den Server erneut, und führen Sie sofort das Diagnoseprogramm aus, um sich zu vergewissern, ob das Problem weiterhin besteht. Wenn ja, müssen beide SIMMs oder das DIMM ersetzt werden. 6.2.2 Eventuell zeigt der Server ein Grad-Zeichen in der OCP-Temperaturanzeige an. Dieses Grad-Zeichen wird falsch interpretiert und als eine Reihe von Hexadezimalzeichen angesehen, die durch Doppelpunkte voneinander getrennt werden. 6.3 Prioris MX 6200/6266 und DIGITAL Server 3000-Serie -------------------------------------------------- 6.3.1 Selbst wenn nur ein SIMM fehlerhaft ist, wird für diejenigen SIMM-Paare stets der Status "Warning" angezeigt, die 1 Bit-ECC-Fehler aufweisen. Wenn Sie DIMMs verwenden, wird eine Warnung zu einem einzelnen DIMM angezeigt. Starten Sie den Server erneut, und führen Sie sofort das Diagnoseprogramm aus, um sich zu vergewissern, ob das Problem weiterhin besteht. Wenn ja, müssen beide SIMMs oder das DIMM ersetzt werden. 6.3.2 Für diese Serie gibt es "-12 Volt" nicht, jedoch wird hierfür der Status "OK" und "0 Volt" angegeben. 6.4. Prioris XL 6000-Serie --------------------- 6.4.1 Damit der ServerWorks Manager-Makler fehlerhafte Speicherkomponenten entdecken kann, muß der XL600-Server über das System-Setup und dem Dienstprogramm zur Systemkonfiguration (System Configuration Utility) konfiguriert werden. Folgende Einstellungen sind erforderlich: System Setup: Memory Error Detection - ECC SMM Feature - Enable (aktiviert) Event Logging - Enable (aktiviert) System SERR Detection - Enable (aktiviert) System Memory Scrubbing - Enable (aktiviert) System Configuration Utility: System Management Option Event Logging & ECC Memory - Enable (aktiviert) PCI System Error Detection - Enable (aktiviert) Hinweis: Die Verwendung der Funktion zur Erkennung von PCI-Systemfehlern (PCI System Error Detection) setzt voraus, daß alle PCI-Karten mit PCI 2.1 übereinstimmen. Andernfalls könnte es vorkommen, daß das System beim Auftreten von Paritätsfehlern nicht mehr reagiert. Die SIMMs sollten aufeinanderfolgend plaziert werden, damit bei der ECC-Fehlererkennung der richtige Steckplatz angegeben wird. Sollte ein ECC-Fehler auftreten, müssen der Server neu gestartet und das Diagnoseprogramm umgehend ausgeführt werden. 6.4.2 Das Festlegen der "Asset Number" in den FRU-Daten für Prioris XL600-Server wird nicht unterstützt. 6.4.3 Wenn der Windows NT-Makler auf dem Prioris XL6000-Server deinstalliert wird, ist ein Neustart des Systems erforderlich, um die Intel DISMIC- und MEMDRV-Treiber anzuhalten. 6.5 DIGITAL Server 1205 2266 und DIGITAL Server 3210 2333R ------------------------------------------------------- Falls Sie den System Browser auf NT 4.0 benutzen, um Dateisysteminformationen über Speichergeräte abzurufen, könnte ein Zeitlimitproblem mit SNMP auftreten. In diesem Fall wird die Meldung "Keine Antwort vom Server erhalten. Neuversuche wurden überschritten!" angezeigt 6.6 DIGITAL Server 9100-Serie ------------------------- 6.6.1 Das System muß neugestartet werden, nachdem Sie NT-Makler deinstallieren oder aktualisieren. Durch einen Neustart werden einige Intel/NCR-Gerätetreiber, die nicht angehalten werden, ersetzt. 6.6.2 Das effektive Mindestintervall für Watchdog Timer liegt bei ungefähr zwei Minuten. 6.7 Alphaserver 800 oder Digital Server 3000/ Alphaserver 1200/4100 oder Digital Server 5000/7000 --------------------------------------------------- Eventuell treten auf einigen Alpha-Servern Systemprobleme auf (einschließlich Systemausfälle), nachdem das Service Pack 3 installiert wurde. Mit dem Windows NT 4.0 Service Pack 3 wird eine frühere Version des Hardware Abstraction Layer (HAL) des Systems installiert. Digital empfiehlt den System-HAL nach der Installation des Service Pack 3 zu aktualisieren. Zur Aktualisierung des System-HAL, prüfen Sie die Diskette mit dem Etikett "Hardware Support Disk for Window NT 4.0", die mit Ihrem System geliefert wurde. Vergewissern Sie sich, daß auf dem Etikett die Teilenummer AK-R1SHG-CA oder eine nachfolgende Nummer angegeben wird, z.B. AK-R1SHH-CA. HINWEIS: Wenn das Etikett auf eine Nummer vor AK-R1SHG-CA verweist, sollten Sie mit einem Web-Browser die HTML-Seite http://www.windows.digital.com/support/sysoft.asp aufrufen und auf das entsprechende Systemmodell klicken, um den aktuellsten HAL und die aktuellsten Installationsanweisungen herunterzuladen. Folgen Sie für Alphaserver 800 oder Digital Server 3000 diesen Schritten: 1. Benennen Sie "Halpinna.dll" in "hal.dll" um. 2. Kopieren Sie die umbenannte Datei manuell in das Verzeichnis \os\winnt40. Folgen Sie für Alphaserver 1200/4100 oder Digital Server 5000/7000 diesen Schritten: 1. Benennen Sie "Halrawmp.dll" in "hal.dll" um. 2. Kopieren Sie die umbenannte Datei manuell in das Verzeichnis \os\winnt40. 6.8 Wenn auf Ihrem System mehr als 2 GB Systemspeicher vorhanden ist, müssen Sie eventuell die Datei IMAGECFG.EXE aus dem Support-Verzeichnis Ihrer Windows NT 4.0 Enterprise Edition, DISK 2, kopieren. Führen Sie diese Datei auf SNMP.EXE aus, damit SNMP lange Adressen erkennen kann. Beispiel: imagecfg.exe -1 %SystemRoot%\System32\SNMP.EXE Wenn Sie diesen Schritt nicht durchführen wird als Antwort auf den NT-Systemaufruf "GlobalMemoryStatus()" ein falscher Wert (7FFFFFF hex) für den verfügbaren physischen Arbeitsspeicher ausgegeben. 6.9 Systeme des Typs Digital Server 7000/AlphaServer 4000 mit RRD46 CD-ROM-Laufwerken und Windows NT sind mit den SYMC8XX-Treibern nicht kompatibel. Wenn auf Ihrem System ein RRD46 CD-ROM-Laufwerk installiert ist, und Sie die ServerWORKS-Makler vor ServerWORKS V4.0 installieren, könnte dies zu einem Systemabsturz führen. Sie beheben dieses Problem folgendermaßen: 1. Drücken Sie beim Neustart des Systems die Leertaste auf Ihrer Tastatur, sobald die Benutzeraufforderung "use last known good"-Bootfunktion angezeigt wird. Hiermit starten Sie das System ohne die ServerWORKs-Makler. 2. Löschen Sie im Verzeichnis %systemroot%\system32\drivers die Datei DECSSM.SYS. 3. Stellen Sie den SNMP-Start in der Systemsteuerung auf "Manuell" ein. 4. Starten Sie das System erneut. 5. Installieren Sie entweder über das WEB oder mit Hilfe einer ServerWORKS-CD der Version 4.0 (oder neuer) den Digital ServerWORKs-Makler, mit dem eine aktualisierte ("Patch"-)Datei namens DECSSM.SYS installiert wird. 6. Starten Sie den SNMP-Dienst in der Systemsteuerung, und überprüfen Sie, ob das Problem gelöst wurde. 7. Sollte der Systemstart nun problemlos mit der neuen Datei namens DECSSM.SYS durchgeführt werden können, können Sie den SNMP-Start in der Systemsteuerung wieder auf "Automatisch" festlegen. Falls die "last known good"-Bootfunktion scheitern sollte, können Sie folgendes durchführen: 1. Verschieben Sie das Bootlaufwerk auf ein anderes NT-System. 2. Hängen Sie das Gerät auf dem anderen System ein. 3. Öffnen Sie %systemroot%\system32\drivers. 4. Löschen Sie DECSSM.SYS. 4.1 Verschieben Sie das Laufwerk wieder an seine Ausgangsposition zurück, und starten Sie Ihr System erneut. 5. Nach dem Neustart des Systems, sollten Sie, während Sie an einer Lösung des Problems arbeiten, in der Systemsteuerung den SNMP-Start wieder auf "Manuell" festlegen. 6. Starten Sie das System anschließend erneut. 7. Installieren Sie entweder über das WEB oder mit Hilfe einer ServerWORKS-CD der Version 4.0 (oder neuer) den Digital ServerWORKs-Makler, mit den eine aktualisierte ("Patch"-)Datei namens DECSSM.SYS installiert wird. 7.0 ClientWORKS-Probleme ---------------------------- 7.1 ClientWORKS Version 3.0 wird unter Microsoft Windows NT Workstation Version 4, Microsoft Windows 95 und Microsoft Windows 98 ausgeführt. Bei der Benutzung von Windows 98 sollten alle ClientWORKS-Referenzen zu Windows 95 durch Referenzen zu Windows 98 ersetzt werden. ClientWORKS Version 3.0 gibt es nur in englischer Sprache. ClientWORKS Version 3.0 unterstützt DMI Version 2.0. 7.1.1. Damit ClientWORKS Version 3.0 von ServerWORKS Manager 3.3 aus gestartet werden kann, müssen Sie den Pfad für den Anwendungsstart von ServerWORKS für zwei Objekttypen ändern: "Server.Digital" und "Node.Digital". a. Klicken Sie im ServerWORKS Manager auf Programme --> Anwendungsstart. b. Wählen Sie im Dialogfeld "Anwendungsstart konfigurieren" im Feld "Objekttyp" die Option "Server.Digital". c. Für "Server.Digital": Entfernen Sie aus dem Feld für den Anwendungspfad die Verzeichnisangabe "LIVELINK". Die richtige Pfadangabe lautet C:\ClientWORKS\BIN\livelink.exe. d. Wählen Sie "Node.Digital" als Objekttyp. e. Für "Node.Digital": Entfernen Sie aus dem Feld für den Anwendungspfad die Verzeichnisangabe "LIVELINK". Die richtige Pfadangabe lautet C:\ClientWORKS\BIN\livelink.exe. Bei diesem Verfahren wird davon ausgegangen, daß Sie die Standardwerte bei der Installation von ClientWORKS akzeptiert haben. Andernfalls müssen Sie nämlich die entsprechenden Änderungen an Ihrem Pfad für den Anwendungsstart durchführen. 7.2 Eventuell kann der entfernte ClientWORKS-Browser ein Client-System nicht finden, wenn sich der Host-Name des Clients von seinem Netzwerksystemnamen unterscheidet. Stellen Sie sicher, daß der Host-Name des Client-Systems mit seinem Netzwerksystemnamen übereinstimmt. Wählen Sie unter Windows NT Version 4.0 die Option "Arbeitsplatz>Systemsteuerung". Um den Systemnamen zu überprüfen, wählen Sie "Netzwerk>Identifikation". Um den TCP/IP-Namen zu überprüfen, wählen Sie "Protokolle>TCP/IP>Eigenschaften>DNS". Im Feld für den Host-Namen wird der Systemname angezeigt. 7.2.1 ClientWORKS Version 3.0 erlaubt Benutzern gegenwärtig nicht die Bearbeitung der DMI-Lese/Schreibattribute, weder lokal noch über das Netzwerk. 7.2.2 In einigen Fällen könnte es vorkommen, daß unter Windows 95 und Windows 98 beim Abbruch einer Suche in einer Domäne fälschlicherweise ein GPF-Fehler (General Protection Fault) angezeigt wird. Sie können diese Meldung ignorieren und die Aktualisierungsfunktion verwenden, um die Suche fortzusetzen. 7.2.3 Die Aktualisierungsfunktion wird auf Reihenebene nicht unterstützt. In einigen Fällen könnte es vorkommen, daß Symbole sich gegenseitig überlappen. Klicken Sie in diesem Fall auf das Pluszeichen (+), um die Anzeige richtig zu aktualisieren. 7.2.4 Intelligente Überwachung (Smart Monitor) Auf Systemen, die keine SMART-Hardwarefunktionen aufweisen (wie z.B. SMART-Festplatten, SMART-Spannungsproben, SMART-Thermoproben, SecureBox-Sensoren, SecureON-Zähler, usw.), zeigt SMART Monitor nur ein Dialogfeld mit der Meldung "Unable to connect to SMARTServer" ("Verbindung zum SMART-Server kann nicht hergestellt werden.") an. Beachten Sie, daß das SMARTServer-Symbol sofort deaktiviert wird, wenn der SMART Monitor-Indikator im SMART Monitor-Fenster nicht ausgewählt wird. Es wird keine Meldung ausgegeben, um diese Aktion zu akzeptieren, bevor Sie das Fenster schließen. Bei der Verwendung von Windows NT, muß SMARTServer eventuell manuell gestartet werden, nachdem die Installation abgeschlossen und das System neu gestartet wurde. 7.2.5 SNMP-Unterstützung Auf Windows NT-Systemen müssen der SNMP-Dienst und der Digital DMI Instrumentation-Dienst mit dem Desktop zusammenarbeiten können. Um diese Einstellung zu überprüfen, wählen Sie die Funktion "Dienste" in der Systemsteuerung. Klicken Sie auf den Dienst und anschließend auf die Schaltfläche "Start". Die Optionen für die Anmeldung im Systemverwalterkonto und für die Zusammenarbeit des Dienstes mit dem Desktop müssen beide aktiviert sein. Auf Windows 98-Systemen müssen Sie - aufgrund der neuen Sicherheitsfunktionen - das SNMP-TRAP-Zielsystem auf dem lokalen Client-System als berechtigten Verwalter registrieren. Arbeitsplatz\HKEY_LOCAL_MACHINE\System\CurrentControlSet \Services\SNMP\Parameters\PermittedManagers Beispiel: Wenn das TRAP-Zielsystem im Netzwerk Piglet3 lautet und die Adresse 16.26.224.191 hat, müssen Sie folgendes durchführen: a) Gehen Sie zu dieser Registrierung. b) Klicken Sie auf "Neu -> Zeichenfolge" auf der rechten Fensterseite. c) Wenn dies der erste Eintrag ist, geben Sie 1 als Name ein; 2, wenn dies der zweite Eintrag ist; 3, wenn dies der dritte Eintrag ist, usw. d) Geben Sie die als Inhalt IP-Adresse ein. 7.2.6 KOMPONENTE: SecureBOX --------------------- Wenn die Funktion zum Zurücksetzen zu lange dauert, sollten Sie erneut auf "Zurücksetzen" klicken. 7.2.7 KOMPONENTE: ClientWORKS Guide for Network Administrators (Handbuch) ------------------------------------------------------------------ Das Handbuch "ClientWORKS Guide for Network Administrators" wird in .PDF-Format geliefert. Um dieses Handbuch lesen zu können, muß Adobe Acrobat Reader Version 2.1 (oder höher) auf Ihrem System installiert sein. (Adobe Acrobat Reader ist über die Webseite von Adobe erhältlich.) 7.3 Installation von ClientWORKS ---------------------------- 7.3.1 Installation von ClientWORKS auf Prioris XL 6000 Damit ClientWORKS ordnungsgemäß ausgeführt werden kann, muß es auf Prioris XL 6000-Systemen während der Installation des Maklers installiert werden. Wenn Sie ClientWORKS direkt über das Setup-Programm installieren, kann ClientWORKS die Intel DMI-Ebene nicht erkennen. 7.3.2. Wenn Sie das ClientWORKS-Modul für DMI 2.0 installiert haben (zuvor über die ClientWORKS-Webseite erhältlich), müssen Sie es erst deinstallieren, bevor Sie ClientWORKS Version 3.0 installieren können. 7.3.3. Damit ClientWORKS problemlos ausgeführt werden kann, müssen alle seine Komponenten von derselben ClientWORKS-Version installiert werden. Beispiel: ClientWORKS Version 3.0 DMIExplorer kann nicht zusammen mit ClientWORKS Version 2.91 SMART Monitor verwendet werden. Sie müssen ClientWORKS Version 3.0 SMART Monitor installieren. 7.3.4. Es könnte manchmal vorkommen, daß das Installationsverfahren hängen bleibt oder nach dem Schließen des Fensters verschwindet, sobald die Fortschrittsleiste 100% erreicht. Im allgemeinen wird die Installation nach ein oder zwei Minuten wieder fortgesetzt. Wenn nicht, sollten Sie alle anderen, gegenwärtig ausgeführten Anwendungen schließen, und die Installation erneut starten. 7.3.5. Damit ClientWORKS problemlos auf einem DIGITAL-Server ausgeführt werden kann, muß der SNMP-Dienst auf dem Windows NT-Server ausgeführt werden. Wenn Microsoft SNMP bereits installiert ist und auf Ihrem System ausgeführt wird, während Sie ClientWORKS Version 3.0 installieren, werden Sie gefragt, ob Sie diesen Dienst vor der Installation der ClientWORKS SNMP-Makler stoppen möchten. Sie sollten mit "Ja" antworten und SNMP schließen. Der SNMP-Makler kann während der Installation neu gestartet werden oder nach dem die Installation abgeschlossen wurde und das System neu gestartet wird. 7.3.6 Nach der Installation von ClientWORKS Version 3.0 werden SNMP-TRAPs erst nach einem zweiten Neustart des Systems und nach einer zweiten Anmeldung aktiviert. 7.3.7. Sie müssen Ihr System unbedingt nach jeder Installation oder Deinstallation einer Komponente von ClientWORKS Version 3.0 erneut starten. Andernfalls kann ClientWORKS nicht ordnungsgemäß ausgeführt werden. 7.3.8 Vor der Aktualisierung auf ClientWORKS Version 3.0 sollten Sie nicht die Funktion "Software hinzufügen/entfernen" verwenden, um vorherige Versionen von ClientWORKS zu entfernen. Während der Installation von ClientWORKS Version 3.0 werden nämlich alle bereits installierten ClientWORKS-Module gefunden und automtisch entfernt. 7.3.9 Wenn Sie die Installation von ClientWORKS V3.0 auf Windows NT-Systemen starten und der DMI Remote Browser während der Installation ausgeführt wird, wird dieses Fenster nicht geschlossen. ClientWORKS wird jedoch richtig installiert. Das Fenster wird beim Neustart des Systems geschlossen. 7.4 Deinstallation von ClientWORKS ------------------------------ Wenn Sie ClientWORKS über das Programm zur Deinstallation entfernen ("Systemsteuerung>Software" oder durch Klicken auf das entsprechende Symbol in der ClientWORKS-Programmgruppe), dann müssen Sie das System nach Abschluß dieses Verfahrens neu starten. Der Systemstart muß vor dem Versuch, die ServerWORKS Manager-Makler (und folglich ClientWORKS) erneut zu installieren, durchgeführt werden. Sollte die automatische Deinstallation unter Windows 95 oder Windows NT scheitern und ClientWORKS nicht vollständig deinstalliert werden, kann das folgende Verfahren zur manuellen Deinstallation von ClientWORKS angewendet werden. Einige dieser Schritte könnten bei dem Deinstallationsversuch bereits durchgeführt worden sein. 7.4.1 Für Windows NT 3.51: 1. Melden Sie sich als "administrator" an. 2. Geben Sie "net stop DMISL" an einer Eingabeaufforderung ein, um die XDMI- und DMISL-Dienste zu stoppen. Mit diesem Befehl werden gleichzeitig auch der "DMI Service Layer" und der "DMI Remoting Layer" gestoppt. 3. Geben Sie die folgenden Befehle an der Eingabeaufforderung des Verzeichnisses ein, in dem ClientWORKS installiert ist: DMISLSRV remove XDMISRV remove 4. Führen Sie den Registrierungseditor (regedt32.exe) aus, und suchen Sie nach dem folgenden Eintrag: "HKEY_LOCAL_MACHINE\ SOFTWARE\ DigitalEquipmentCorporation" Löschen Sie alle Einträge, in denen die folgenden Wörter vorkommen: "ClientWORKS" "AssetWORKS" "LiveLINK" 5. Löschen Sie mit Hilfe des Programm-Managers das ClientWORKS-Verzeichnis. 6. Löschen Sie die ClientWORKS-Programmgruppe und die Programmkomponenten, und führen Sie die Installation erneut durch. 7.4.2 Für Windows 95 und Windows NT 4.0: 1a. Für Windows NT 4.0: Melden Sie sich als Administrator an, und geben Sie als aktuelles Verzeichnis das Verzeichnis an, in dem ClientWORKS installiert ist. Geben Sie folgendes ein: XDMISRV stop DMISLSRV stop RBServ stop Geben Sie anschließend folgendes ein: DMISLSRV remove XDMISRV remove RBServ remove 1b. Für Windows 95: Drücken Sie folgende Tasten: [Strg][Alt][Entf] und beenden Sie die Anwendungsdateien für XDMISrv, DMISL und Readbios. Hiermit beenden Sie den "DMI Service Layer", den "DMI Remoting Layer" und den darunterliegenden BIOS-Unterstützungsdienst. Beachten Sie, daß nicht auf allen Servern oder Desktop-Computern der RBServ-Dienst oder die Readbios-Anwendungsdatei installiert wurde. 2. Für Windows 95 und Windows NT 4.0: Starten Sie den Registrierungseditor (regedit.exe). Suchen Sie den folgenden Eintrag: "HKEY_LOCAL_MACHINE\ SOFTWARE\ DigitalEquipmentCorporation" Löschen Sie alle Einträge, in denen die folgenden Wörter vorkommen: "ClientWORKS "AssetWORKS" "LiveLINK" Suchen Sie den folgenden Eintrag: "HKEY_LOCAL_MACHINE\ SOFTWARE\ MICROSOFT\ Windows\ CurrentVersion\ RunServices" Löschen Sie alle Einträge, in denen die folgenden Wörter vorkommen: "DMI Remoting Layer" 3. Starten Sie erneut Windows 95 oder Windows NT 4.0 (je nachdem, mit welchem Betriebssystem Sie arbeiten). 4. Löschen Sie mit Hilfe des Explorers das ClientWORKS-Verzeichnis. 5. Löschen Sie die ClientWORKS-Programmgruppe und die Programmkomponenten, und führen Sie die Installation erneut durch. 7.4.3 Deinstallation von ClientWORKS auf einem DIGITAL Server 500 ClientWORKS könnte während einer Deinstallation einen Registrierungsschlüssel löschen. Dieses wahllos auftretende Problem wird nur dann erkannt, wenn Sie versuchen, ServerWORKS-Makler zu installieren. Folgende Meldung wird angezeigt: "Hidden console of WowVdm, Virtual Device driver format in registry is invalid, choose close to terminate the application." ("Versteckte Konsole von WowVdm. Virtuelles Gerätetreiberformat in der Registrierung ist ungültig. Schließen Sie die Anwendung.") Sie können dieses Problem beheben, indem Sie den Registrierungseditor benutzen und dem folgenden Eintrag einen Schlüssel hinzufügen: HKEY_LOCAL_MACHINE\ System\CurrentControlSet\Control\VirtualDeviceDrivers Geben Sie diesem Schlüssel einen Wert mit Namen VDD vom Typ REG_MULTI_SZ. 7.5 ClientWORKS-Zeitsperre ------------------------------ Es gibt eine ungewöhnlich lange Zeitsperre für ClientWORKS. Wenn Sie diese nicht abwarten, könnten einige Meldungen angezeigt werden, die auf ein unerwartetes Beenden der Anwendung hinweisen. Sie können diese Nachrichten ignorieren. 7.6 Installationsreihenfolge -------------------------------- Wenn bereits eine Version von ClientWORKS auf Ihrem System installiert ist, wird ServerWORKS diese vorhandene Version nicht mit einer neuen Version von ClientWORKS überschreiben. Wenn Ihre bestehende ClientWORKS-Installation keinen SNMP-Untermakler enthielt und Sie diesen Untermakler nun ausführen möchten, dann müssen Sie den SNMP-Untermakler separat installieren. (Die während der ServerWORKS-Installation angezeigten Meldungen könnten darauf hinweisen, daß der SNMP-Untermakler bei der Installation mit eingeschlossen war. Diese Meldungen können Sie ignorieren. Nur diejenigen ClientWORKS-Komponenten, die bei der ClientWORKS-Installation ausgewählt wurden, befinden sich auch wirklich auf dem System.) Beachten Sie, daß das System nach jeder ClientWORKS-Installation oder Deinstallation neu gestartet werden muß. Sie erhalten die aktuellste Version von ClientWORKS über die DIGITAL-Webseite http://www.pc.digital.com oder http://www.pc.digital.com/~ftp. Klicken Sie auf "Products". Suchen Sie nach einem Verweis auf ClientWORKS unter der Rubrik "Software Products, Client and Server Management Tools". 7.7 Obwohl Sie während der Installation von ClientWORKS aufgefordert werden, den Namen des Ordners anzugeben, den Sie für die Installation verwenden möchten, wird diese Angabe von ClientWORKS ignoriert. Statt dessen wird das Produkt im ClientWORKS-Ordner installiert. In diesem Fall sollten Sie ClientWORKS beenden und das ClientWORKS-Verzeichnis manuell in einen anderen Namen umändern. 7.8 ClientWORKS ist für die Ausführung auf Systemen mit einer einzigen NIC-Karte konzipiert worden; es unterstützt aber auch Systeme mit bis zu zwei NIC-Karten. Es wird dringend empfohlen, nicht mehr als zwei NIC-Karten auf Systemen zu installieren, auf denen ClientWORKS ausgeführt werden soll. 7.9 Es besteht die Möglichkeit, daß ein Registrierungsschlüssel bei der Deinstallation von ClientWORKS fälschlicherweise gelöscht wird. In diesem Fall erscheint eine Fehlermeldung, die auf einen fehlenden oder beschädigten Schlüssel hinweist. Um dieses Problem zu beheben, müssen Sie die Registrierungsdatenbank öffnen und den Schlüssel manuell einfügen. Bei dem Schlüssel handelt es sich um "LOCAL Machine\system\currentcontrolset\Virtual Device Drivers". Geben Sie als Wert MULTI-STRING mit VDD an. 7.10 Wenn eine Hardware-Komponente aufgrund von überhöhter Temperatur deaktiviert wird, sollten Sie sich vor dem Neustart vergewissern, daß die Komponente sich richtig abgekühlt hat. Andernfalls werden Temperaturschwellenwerte so zurückgesetzt, daß die Komponente in Zunkunft bei zu hoher Temperatur nicht mehr deaktiviert wird oder falsche, auf niedrige Temperatur hinweisende Alarme auslöst. 7.11 Die ClientWORKS-Webseite lautet folgendermaßen: http://www.pc.digital.com/products/software/clientworks.asp Folgen Sie diesen Schritten, um auf diese Seite zuzugreifen: a. Gehen Sie zur DIGITAL-Webseite "http://www.digital.com/". b. Klicken Sie auf "Products & Solutions". c. Klicken Sie unter "Software" auf "Systems and Network Management" d. Klicken Sie unter "Systems and Network Management" auf "ClientWORKS" e. Der Abschnitt zum Herunterladen von Komponenten befindet sich am Ende der ClientWORKS-Seite. 8.0 Technische Unterstützung -------------------------------- Informationen über die technische Unterstützung finden Sie auf der folgenden Web-Seite: http://www.windows.digital.com/support/support.asp 9.0 Warenzeichen -------------------- AlphaServer, DIGITAL, ServerWORKS, ManageWORKS, POLYCENTER, StorageWorks und Prioris sind Warenzeichen der Digital Equipment Corporation. Hewlett-Packard ist ein eingetragenes Warenzeichen und OpenView ist ein Warenzeichen der Hewlett Packard Company. NetView/6000 AIX ist ein eingetragenes Warenzeichen der International Business Machines Corporation. Novell und NetWare sind eingetragene Warenzeichen von Novell, Inc. Microsoft, Windows und Windows 95 sind eingetragene Warenzeichen und Windows NT ist ein Warenzeichen der Microsoft Corporation. SCO UNIX ist ein Warenzeichen von Santa Cruz Operations, Inc. UNIX ist ein eingetragenes Warenzeichen in den U.S.A und anderen Ländern und wird ausschließlich durch X/Open Company Ltd. lizenziert.